Genetik: Purple Dag Bud aka Purple Dawg Bud präsentiert sich als 70% indicadominante Cannabissorte. Sie ist eine Kreuzung aus dem kalifornischen Heavy Hybriden Cemdawg 91 und Purple Urkle, einem sehr indicadominante Hybriden ebenfalls aus dem Sonnenstaat Kalifornien.

THC/CBD/Terpen Profil: THC 21,7%; CBD 0,1; Beta Caryophyllene; Linalool; Beta Myrcene; Beta Pinene 

Schmerzlinderung:

Eine herausragende schmerzlindernd und muskelrelaxierend Wirkung stellt sich unmittelbar ein. Bei kontinuierlicher Anwendung zeigt sich eine deutlich entzündungshemmende und abschwellende Eigenschaft.

Medizinische Anwendungsgebiete:

Chronisch entzündliche Erkrankungen; Erkrankungen des rheumatoide Formenkreises; Kollagenosen; chronische Schmerzsyndrome; Spastische Lähmung; MS; ALS; COPD; Neuralgien; Restless Legs Syndrom; CA Erkrankungen; Endometriose; Muskeldystrophie; Autoimmunerkrankungen; SLE, Diskoider Lupus; Katharakt; PTBS; Angststörung; Schlafstörungen; Fatigue Syndrom; Vaskulitiden;

Hauptwirkung:

Die schmerzstillende und muskelrelaxierend Wirkung tritt sofort ein, begleitet von einem motivierend, kreativem zerebralem Effekt. Ein angenehmes wohliges und kommunikative Gefühl stellt sich unmittelbar ein und der Geist wird beschwingt angeregt. Man bleibt dennoch fokussiert und real.

Kurze Zeit später jedoch, wird man wie von einem Zug überfahren. Eine sehr tiefe geistige sowie körperliche Müdigkeit  und Entspannung tritt ein und man entschlummert in einen sehr erholsamen, tiefen Schlaf. Dabei ist besonders zu erwähnen, dass die Träume sehr lebhaft und angeregt sind, was auf eine Expansion der REM-Phasen hinweist. Morgensteifigkeit entfällt gänzlich und auch die Verdauung verbessert sich. Selber regulierender Effekt ist auch bei PMS und Endometriose zu verzeichnen. Purple Dog regt den Appetit sehr an.

Anwendung:

Diese Sorte sollte zur Nacht bzw. Abends verwendet werden, da der sedierend Effekt sehr stark ist. Konzentriertes Arbeiten oder das Bedienen von Maschinen sollte nicht mehr erfolgen. Bei sehr starken Schmerzen, wie etwa Vernichtungsschmerz, kann Purple Dog auch tagsüber eingesetzt werden. Man sollte dann auf Ruhephasen setzen und den Schmerz verschlafen.

Blütenbeschaffenheit:

Die Blüten sind mittelgroß bis klein, mit hohem Stengelanteil. Sie sind sehr kompakt und trocken, wie vom Hersteller bekannt. Die Pflanze ungetrocknet besitzt eine rötliche Tönung, die im getrocknete Zustand noch ganz leicht erkennbar ist. Hauptsächlich erkennt man ein frisches, frühlingshaftes grün, durchbrochen von gelb goldenen Stempeln. Die sehr fein und sauber getrimmten Nugs wirken wie von winzigen schimmernden Eiskristallen gepudert und glitzern leicht. Am besten ist Purple Dog mit dem Weed Board zu verarbeiten.

Geschmack/Geruch:

Purple Dog Bud besitzt einen starken, würzigen und  fruchtig frischen Geruch der die Sinne betört. Selbstverständlich ist auch der Geschmack dominant, mit Aromen von Rosa Pfeffer, Stangenpfeffer, Grapefruit und Ananas. Ein geschmackliches Highlight mit viel Dampfentwicklung.

Fazit:

Medizinisch absolut zu empfehlen. Es ist wie Urlaub vom Schmerz mit lang anhaltendem Effekt. Es verbessert deutlich die Beweglichkeit des Körpers und hemmt Entzündungen. Krämpfe werden gelindert und Peristaltik verbessert. Unbedingt zu erwähnen ist, der positive Effekt auf die Haut, durch Inhabitination des Interleukin 17a. Der sedierende Effekt ohne das Fehlen von REM Phasen, ermöglicht einen besonders regenerativen Schlaf, der besonders bei chronischen Erkrankungen oft fehlt. Der zerebrale Effekt kann helfen trotz Krankheit positiv auf das Leben zu blicken.

Achtung

Diese Sorte sollte nur von bereits erfahrenen Patienten genutzt werden.