Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, Friedrichstr. 108, 10117 Berlin:
https://www.patientenberatung.de/dokumente/UPD%20Monitor%20Patientenberatung%202021.pdf
hat am 16.06.2022 in einer Pressemitteilung folgendes angesprochen:
„Auch bei fragwürdigen Praktiken im Leistungsgeschehen von Krankenkassen lassen Verbesserungen weiter auf sich wartenRatsuchende im Krankengeldbezug berichteten der UPD weiterhin davon, dass sie sich von ihren Kassen telefonisch unter Druck gesetzt fühlen. Im Rahmen von Widerspruchsverfahren erhalten Versicherte nach wie vor verwirrende Zwischennachrichten, die sie zu einer ungerechtfertigten Rücknahme ihres Widerspruchs verleiten sollen. „Dass Patientinnen und Patienten in prekären Situationen in Angst vor Anrufen oder Schreiben ihrer Krankenkassen leben, ist nicht akzeptabel. Solche zum Teil sogar rechtswidrigen Praktiken müssen eingestellt werden. Versicherte sollten sich im Krankheitsfall auf ihre Krankenkassen verlassen können. Dazu gehört, dass alle Krankenkassen ihre fürsorgende Dienstleisterrolle für Versicherte erfüllen und sich an alle gesetzlichen Vorgaben halten. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein“, hebt der Patientenbeauftragte hervor.“
„„Die Aufsichtsbehörden müssen ihren Kontrollmöglichkeiten nachkommen und rechtswidriges Verhalten von Krankenkassen sanktionieren. Auch sollten Krankenkassen die Zahl der abgelehnten, zurückgenommenen und erfolgreichen Widersprüche veröffentlichen müssen, damit Verbraucher auf informierter Grundlage eine Entscheidung darüber treffen können, bei welcher Kasse sie sich versichern.“
Wir würden Euch daher zu folgendem Vorgehen auffordern, um ihn mit Daten zu versorgen:
Lasst ihm eine Nachricht zu Eurem Fall zukommen.
Bitte kurz und knapp, nur Fakten,
Datum – Krankenkassenverhalten mehr nicht…
Oder lasst Euch beraten
https://www.patientenberatung.de/de/beratungsangebot
diese Daten gehen auch in die statistiche Auswertung!