Die „Big 6“ oder, zu deutsch, die Großen 6, sind die am häufigsten vorkommenden Cannabinoide in Cannabispflanzen. Zu ihnen zählen CBD, CBG, CBN, CBC, THC und THCV. In diesem Beitrag stellen wir euch alle sechs kurz und knackig vor!
Achtung, natürlich sind die „Big 6“ kein wissenschaftlicher Begriff. Auch die untenstehenden gesammelten Informationen über die Cannabinoide stammen aus zwei nicht-wissenschaftlichen Artikeln. Es geht also diesmal lediglich um einen groben Überblick zu Merkmalen und Wirkungen, die diese Cannabinoide haben könnten. Verlässliche Studien dazu posten wir im Laufe der Zeit.
1. CBD – Cannabidiol
Wirkung: nicht psychoaktiv
Eigenschaften: hemmt THC, antipsychotisch, blutdruckregulierend, kann auch bei Haustieren eingesetzt werden; wird zunehmend weniger
mögliche Einsatzbereiche: Ängste, Epilepsie, Depressionen, Appetitverlust, Körperschmerzen, Schlafstörungen, Unruhe, Entzündungen, Krämpfe, Husten, Verstopfung, Übelkeit, Krebs, Schizophrenie, Alzheimer, Multipler Sklerose, Parkinson
2. CBG – Cannabigerol
Wirkung: nicht psychoaktiv
Eigenschaften: entzündungshemmend, antimikrobiell, antibakteriell; v.a. in Sorten mit wenig THC zu finden
mögliche Einsatzbereiche: Glaukom, Morbus Crohn, Angstzustände, Depression
3. CBN – Cannabinol
Wirkung: leicht psychoaktiv (etwa 10% von THC)
Eigenschaften: bildet sich bei Licht oder Hitze aus THC, funktioniert gut mit CBD
mögliche Einsatzbereiche: Schlaflosigkeit, Schmerz, Appetitlosigkeit, Entzündungen, Knochenbrüche, Angststörung, Unruhe, Krämpfe
4. CBC– Cannabichromen
Wirkung: nicht psychoaktiv
Eigenschaften: antibiotisch, wirkt gut mit CBD und THC
mögliche Einsatzbereiche: Ödem, Entzündungen des Darmtrakts, Brusttumor, Schmerzen, Akne, Osteoporose
5. THCV – Tetrahydrocannabivarin
Wirkung: in hohen Dosen psychoaktiv
mögliche Einsatzbereiche: Senkung von Glukosespiegel und Blutdruck, Entzündung, Epilepsie, Parkunson, Angstattacken, PTBS, Diabetes
6. THC – (Delta-9-)Tetrahydrocannabinol
Wirkung: psychoaktiv
Eigenschaften: wirkt euphorisierend, Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, trockene Augen und Mund, gesteigerter Appetit; Grundlage für die meisten Entourage-Effekte; wird zunehmend mehr
mögliche Einsatzbereiche: Entzündungen, Übelkeit, Schmerzen, Angstzustände, Krämpfe, Krebs, Appetitlosigkeit
Quellen: THC Total Health Care und Xhosa Styles – Sister Vee Nahombile